Kernidee

Eine einmal eingenommene Marktposition ist kein Erfolgsgarant für die Zukunft – Unternehmen sind einer immer höheren Wettbewerbsdynamik ausgesetzt.

Insbesondere KMU sehen sich durch den Strukturwandel einem so starken Innovationsdruck gegenüber, dass kontinuierliche Anpassungs- und Flexibilisierungs­prozesse zur Sicherung der Wettbewerbsstärke erforderlich sind.

Kompetenzen sind Handlungs- und Problemlösungsdispositionen von Individuen und Organisationen, die es erlauben, in einem sich verändernden Umfeld erfolgreich zu agieren. Kompetenzen erhöhen die Fähigkeit und die Bereitschaft mit Veränderungen umzugehen. Sie haben damit gleichermaßen eine flexibilitätssichernde Funktion für Unternehmen und eine stabilisierende Funktion für die Akteure.

Daher haben wir uns der Analyse und Entwicklung von Kompetenzen auf mehreren Ebenen gewidmet, um die Veränderungsfähigkeit von Organisation und Individuen zu stärken. Ausgangspunkt dabei war die Annahme, dass das Zusammenwirken der Kompetenzen von Mitarbeitern, Teams und der Organisation als Ganzes entscheidend ist:

  • Welche Kompetenzen sichern die Wandlungs- und Innovationsfähigkeit von KMU?
  • Inwieweit greifen Kompetenzen von Mitarbeitern, Teams und Organisation ineinander bzw. bedingen einander?
  • Auf welcher Kompetenzebene ist jeweils anzusetzen, um die größte Hebelwirkung bei Kompetenzentwicklungsmaßnahmen zu erzielen?
  • Wie können Kompetenzen gezielt im Prozess der Arbeit gefördert werden?

Wirkungszusammenhänge zwischen Kompetenzen von Mitarbeitern, Teams und der Organisation werden vielfach angenommen, sind jedoch kaum nachgewiesen.
 
Wir analysieren daher diese „Kompetenzstruktur“ in Unternehmen ganz gezielt, um Ansatzpunkte mit Hebelwirkung für die Kompetenzentwicklung zu identifzieren.
Erfahren Sie mehr zum Mehrebenenkompetenzansatz unter unseren theoretischen Basiskonzepten.

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Prof. Dr. Uta Wilkens Dr. Nicole Sprafke

„Kompetenz ist die situationsübergreifende Handlungs- und Problemlösungsfähigkeit eines sozialen Akteurs (Individuum, Gruppe, Organisation) und zeigt sich, indem bei wandelnden Aufgabenstellungen selbstorganisiert Lösungsmuster hervorgebracht werden.“

Prof. Dr. Uta Wilkens, Nicole Sprafke